Sakuntalas Ring
Akt 7
Die Dämonen gewinnen an Kraft. Dusyanta stürzt sich in den Kampf. Er überwindet seine Melancholie und besiegt die Armee der dunklen Mächte. Schließlich erreicht er den Berg der Halbgötter. Bevor er selbst in ihrem Licht vergeht, begegnet er noch einmal Sakuntala, die nun seinen Ring zu tragen scheint.
Illustrationen
Masanobu Hiraoka
Die Dämonen gewinnen an Stärke und kommen immer näher.
Dusyanta lässt sich nicht abschrecken und stellt sich den Dämonen entgegen.
Die Gedanken an Sakuntala verleihen Dusyanta die Stärke, um den Kampf zu bestehen.
Mit letzter Kraft wehrt Dusyanta die Ungeheuer ab.
Dusyanta kämpft seinen Weg zurück und gelangt in eine ihm völlig unbekannte Gegend.
Vor Dusyanta türmt sich der Berg der Halbgötter auf. Hierhin verirren sich nur selten Menschen hin.
Es ist immer noch tiefe Nacht, als Dusyanta am Fuße des Berges in einen Wald gerät. Er folgt den Lichtstrahlen, die durch die Äste scheinen.
Wie viel Zeit vergangen ist, bis Dusyanta den Wald durchquert und den Gipfel des Berges erreicht, könnte er selbst nicht sagen. Das Licht, dem er gefolgt ist, wird immer stärker.
Bevor Dusyanta im Licht der Halbgötter vergeht, tritt ihm eine Frau entgegen. Anhand ihres Rings, der exakt dem seinigen gleicht, erkennt er Sakuntala. Während sich das Bild wieder auflöst, hört Dusyanta ihre Stimme: „Hier bin ich.“ Mit diesem Satz betritt die Schauspielerin die Bühne in Kalidasas Versdrama "Sakuntala".
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